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Alles, was Sie über die Ausbildung und Karriere als Erzieherin/Erzieher schon immer wissen wollten

Sie spielen mit dem Gedanken, eine soziale Ausbildung  ̶̶̶  am besten mit Kindern und Jugendlichen  ̶̶̶̶  zu absolvieren? Wir haben Ihnen die wichtigsten Infos als Entscheidungshilfe zusammengetragen.

Die Arbeit als Erzieher oder Erzieherin ist eine erfüllende und wichtige gesellschaftliche Aufgabe, die viel Engagement und Verantwortung erfordert. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Ausbildung, die Gehaltsstrukturen, die späteren Einsatzbereiche, Weiterbildungsmöglichkeiten und vieles mehr.

 

Ausbildung zum/zur Erzieher/Erzieherin:

Die Ausbildung zur/zum Erzieherin oder Erzieher ist eine vierjährige Ausbildung, die an Fachakademien für Sozialpädagogik absolviert werden kann. An unserer Fachakademie haben Sie die Wahl zwischen zwei Modellen, die sog. gegliederte und die praxisintegrierte Erzieherausbildung.

Während der Ausbildung werden angehende Erzieherinnen/Erzieher in pädagogischen, psychologischen und rechtlichen Themen geschult und absolvieren Praktika in verschiedenen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe.

 

Verdienstmöglichkeiten einer Erzieherin bzw. eines Erziehers:

Das Gehalt variiert je nach Bundesland, Träger der Einrichtung und Berufserfahrung. In der Regel liegt das Einstiegsgehalt um die 3.000 Euro brutto im Monat. Fragen lohnt sich aber: Einige Träger liegen auch deutlich drüber. Mit zunehmender Berufserfahrung und Weiterbildungen kann das Gehalt entsprechend steigen.

Stellenangebote für Absolventinnen und Absolventen:

Der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräfte ist hoch, daher gibt es zahlreiche Stellenangebote in Kindergärten, Kitas, Schulen oder anderen sozialen Einrichtungen. Online-Jobbörsen, die Websites von Wohlfahrtsverbänden oder direkte Bewerbungen bei Einrichtungen sind gute Möglichkeiten, um passende Stellenangebote zu finden. Schon während der Ausbildung knüpfen unsere Studierenden wertvolle Kontakte zu Einrichtungen. Wussten Sie, dass Erzieherinnen und Erzieher mit jungen Menschen bis 27 Jahre arbeiten können? Das erweitert das Tätigkeitsfeld nach der Ausbildung erheblich, wie etwa bei Einrichtungen der Jugendarbeit, in Schülerheimen und Tagesheimschulen. Also einfach direkt bewerben und in den Traumberuf starten.

 

Weiterbildungsmöglichkeiten für Fachkräfte:

Erzieherinnen und Erzieher haben vielfältige Möglichkeiten zur Weiterbildung, z.B. durch Fortbildungen in den Bereichen Frühförderung, Inklusion oder Leitung von Einrichtungen. Auch ein Studium im Bereich Soziale Arbeit oder Pädagogik ist eine Option für eine berufliche Weiterentwicklung. Weiterbildung lohnt sich: unsere Gesellschafterin Hans-Weinberger-Akademie der AWO e.V.  bietet ein umfangreiches und praxisnahes Portfolio an Lehrgängen und Seminaren für Ihre berufliche Weiterentwicklung an.

Fazit:

Die Arbeit als Erzieherin oder Erzieher bietet vielfältige Einsatz- und Karrieremöglichkeiten und eine sinnvolle und erfüllende berufliche Tätigkeit. Es lohnt sich also, einen Termin für eine individuelle Beratung zu vereinbaren und sich ausführlich über die besondere Ausbildung mittels Selbstorganisiertem Lernen an unserer Fachakademie zu informieren.

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